hab mich nun wirklich länger mit dem Notenblatt und möglich Kodierungstechniken befasst.
Werde jetzt einfach mal meine Ansätze posten, auch wenn sie bisher zu rein gar nichts geführt haben.
Alles ohne Gewähr, da ich weder in Sachen Noten, noch in Sachen Kryptologie besonders ausgeprägte Fähigkeiten aufweisen kann ;)
Exemplarische Auflösung der veränderten Noten der ersten drei Takte:
G-F-G-F G-F-G-F G-E-G-E G-E-G-E
C G E CIS
F-D-F-D F-D-F-D
E-D-E-D E-H-E-H
Ansätze:
1. Die Noten der markierten Notenblöcke werden durch den Tonnamen ersetzt. Dann bekommt man theoretisch 110 Buchstaben (allerdings beschränkt auf C,D,E,F,G,A,H,B)
Problem: Es kommen auch erhöhte oder verminderte Noten vor, z.B. "Cis", "Gis". Ausserdem scheint die Anzahl der zur verfügung stehenden Buchstaben bei einer Nachrichtenlänge von 110 Zeichen etwas beschränkend.
2. Ein Doppelbalken bedeutet, dass es sich um 16tel Noten handelt. Ein Einzelbalken wiederum stellt eine Verbindung von Achtelnoten her. Theoretisch könnte man das Ausfüllen der Zwischenräume ja als musikalische Änderung sehen in dem Sinne, dass die 16tel zu 8tel Noten gemacht werden.
Allerdings wird nach meinem Verständnis dadurch die Notation fehlerhaft, weil die Takte unvollständig werden.
Vielleicht weist das aber auf irgendwas hin, bzw. man kann durch die geänderten Zahlenwerte etwas produzieren?
3. Lediglich in der 2. Zeile (Takt 94 - 96) wurde gar nichts markiert. Vielleicht ein Hinweis, diese genauer zu untersuchen? Allerdings gibt es in diesen Takten auch keinerlei Noten-Balken, bei denen eine Markierung möglich gewesen wäre. Hier steht das "ca - lan - do" (Anweisung zum gleichzeitigen Vermindern von Tempo und Tonstärke)
Hm, den Rest meiner Ideen kann ich nichtmal selber erklären.
Wo ist eigentlich das "raffinierte Kaninchen" wenn mal es mal braucht?
Vielleicht hat ja jemand von Euch heute einen Geistesblitz, oder ein Krypto-Experte tauch aus dem Nichts auf. Denn auch wenn es gerade erst losgeht, würde ich gerne etwas vorran kommen und mal was handfestes herausfinden.
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